Wissenschaftler
Astronomen, Kosmologen, Physiker
@wolfram: same tasks as in people.js
Das Universum ist voller Rätsel, und Millionen Wissenschaftler bemühen sich Tag für Tag, all die mysteriösen Zusammenhänge zu entschlüsseln, um die Natur des Größten und Kleinsten zu beschreiben. Sie stellen Hypothesen und Theorien auf, führen Beweise und leiten aus ihren Beobachtungen Naturgesetze ab.
Ist die Erde nun eine Scheibe oder nicht? Warum bewegt sich die Sonne um die Erde, oder ist es umgekehrt? Was hält die Sterne am Himmelszelt und warum bewegen sich einige, andere hingegen nicht? Oder bewegen sie sich vielleicht doch? Woher kommt das Mondlicht und wer oder was verbirgt sich hinter seinem Gesicht? Erscheint ein Stern um die gleiche Zeit wieder am Nachthimmel wie im Vorjahr? Ist es denn ein Stern? Was ist ein Stern?
Es hat Jahrtausende gedauert, das heutige Weltbild zu formen. Generation für Generation geben Lehrer ihre Ansichten an die Schüler weiter, und manchmal findet sich unter ihnen einer, der zweifelt, der überprüft, der wagemutig genug ist, überhaupt neue Fragen zu stellen. Von der richtigen Frage geht der Weg zur Erkenntnis über eine zündende Idee hin zu interessanten Theorien und vereinfachenden Gleichungen.
Immer wieder gelang es mutigen Philosophen, Mathematikern, Astronomen, Kosmologen und Physikern alte Dogmen und Irrwege zu widerlegen und ihre Überzeugungen gegen Widerstände zu verteidigen. Die Erde ist keine Scheibe, aber wie sieht sie wirklich aus? Sie ist auch nicht das Zentrum des Universums, sondern sie bewegt sich um die Sonne herum. Warum spüren wir nichts von dieser Bewegung? Ist die Sonne tatsächlich das Zentrum von allem? Was liegt hinter den Sternen? Jede Antwort wirft zugleich neue Fragen auf, und manch neue Idee weckt Zweifel an alten Lehrsätzen.
Beobachten und experimentieren, protokollieren und berechnen, schlussfolgern und beweisen - systematisch und gewissenhaft arbeiten Forscher an Schreibtischen, im Labor oder im Observatorium, und doch ist es oft der Zufall, die Inspiration oder ein fallender Apfel, der die Lösung bringt. So arbeitet sich die Wissenschaft vor bis an die Grenzen des Begreifbaren, und über all den kleinen und großen Rätseln steht am Ende die eine zentrale Frage nach dem Ursprung der Welt, nach der Schöpfung selbst, nach dem Göttlichen in uns. 42 ;-)
In der Antike versuchte Eratosthenes den Umfang der Erde zu berechnen, während die Ägypter den Schalttag alle vier Jahre einführten. Zu dieser Zeit bestand der äußerst genaue Maya-Kalender vermutlich schon seit 3000 Jahren, und in China war etwa 900 Jahre zuvor eine Sonnenfinsternis aufgezeichnet worden. Hatte der indische Gelehrte Aryabhata schon 500 n. Chr. eine Idee von einem heliozentrischen Weltbild - 1000 Jahre vor der Kopernikanischen Wende?
Wie Perlen auf einer Schnur reihen sich die Erkenntnisse über unsere Welt in der Geschichte aneinander. Als um 1500 im arabischen Raum der Islam und die Astronomie gleichermaßen ihre höchste Blüte erreichen, explodiert auch in Europa nach den Jahrhunderten des finsteren Mittelalters der Forscherdrang. Von Regiomontanus, Nikolaus Kopernikus und Tycho Brahe zieht sich eine Linie über Johann Bayer, Johannes Kepler und Galileo Galilei bis hin zu Christiaan Huygens, Giovanni Domenico Cassini und Isaac Newton.
Nach den klassischen Astronomen versuchten ab dem 18. Jahrhundert die Chemiker und Physiker die Welt zunehmend präziser zu erklären. Die Berechnung der endlichen Lichtgeschwindigkeit, die Erforschung von Gasen und Verbrennungsvorgängen und Erkenntnisse über die geologische Entwicklung unseres Planeten waren Meilensteine, die zu Eckpfeilern der heutigen Naturwissenschaften wurden.
Heute - nach der der Begründung der Quantenphysik durch Max Planck und Albert Einsteins Relativitätstheorie, der Entdeckung der Radioaktivität durch Marie Curie, der Erklärung der Kernspaltung durch Otto Hahn und Lise Meitner und der Darstellung stellarer Fusionsprozesse durch Hans Bethe und Carl Friedrich von Weizsäcker, erstellen Superrechner komplexe Modelle von Schwarzen Löchern und Gravitationswellen oder vom Urknall.
Die Aufgaben der kommenden Wissenschaftler werden immer komplexer, ihre Arbeiten immer spezialisierter. Der Mensch wird vielleicht niemals alles verstehen, möglicherweise ist unser Gehirn dazu nicht im Stande. Doch er wird es immer versuchen.
Wussten Sie schon?
- Schon die Sumerer und Babylonier teilten eine Stunde ihrem Sexagesimalsystem folgend in 60 Minuten auf.
- Der arabische Gelehrte Abu Ali al-Hasan ibn al-Heithem stellte bereits um 1000 n. Chr. Vergrößerungslinsen aus Glas her.
- Galileo Galilei entdeckte 1610 die Saturnringe, deutete sie aber als "Henkel". Erst Christiaan Huygens beschrieb sie 1655 korrekt.
- Am 13. März 1781 entdeckte Wilhelm Herschel den Uranus. Bis dahin waren nur Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn bekannt.
- Das Periodensystem der Elemente wurde 1869 fast zeitgleich von Dmitri Mendelejew sowie von Lothar Meyer entwickelt.
- Der Astrophysiker Jerry R. Ehman zeichnete am 15. August 1977 im Rahmen eines SETI-Projekts das Wow!-Signal auf.
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